27. Stammesabend

 

Beim 27. Stammesabend am 9. April 2022 drehte sich alles um „Wimpfener Stadtgeschichten“. Unter diesem Motto fanden sich in der Stauferhalle etwa 240 Pfadis, Eltern und Gäste ein, um bei den Aufführungen der Sippen mehr über die Heimatstadt des Stammes Blauer Turm zu erfahren.

 

Nach einigen einleitenden Worten der Stammesleitung ging es dann auch schon los, mit der Aufführung der jüngsten Pfadis im Stamm. So erzählte Sippe Benjamine ihre ganz eigene Geschichte über die Völker des Blauen und Roten Turms. Sippe Flughörnchen fasste einen Waffelteigdieb auf dem Weihnachtsmarkt, während Sippe Schneeeule bei einer Stadtführung zeigte, wie unterschiedlich die Touristen sind, die Bad Wimpfen besuchen. Im Beitrag der Sippe Känguru ging es um die Geschichte des Blauen Turms und Sippe Steinbock machte einen poetischen Ausflug ins Mittelalter. Zum Schluss interviewte Sippe Koala verschiedene Pfadis und gab damit spannende Einblicke in die Feste, die das ganze Jahr über in Wimpfen stattfinden.

 

Einige Pfadi-Geschichten spielten sich im letzten Jahr allerdings auch außerhalb von Bad Wimpfen ab. Mit der Diashow über das Sommerlager 2021 unter dem Motto „In 10 Tagen um die Welt“ erinnerten wir uns gemeinsam noch einmal an die Weltreise, die wir von Daleiden aus erlebt haben. Im Herbst fand neben dem Herbstlager in Geißlingen auch unser Stammesaktionstag statt, bei dem auch die jüngsten Pfadis den Stamm kennenlernen konnten.
Auch Sippe Lupo, die ihre Zeit als aktive Sippe nun beendet hat, ließ den Stamm und die Eltern mit einer Diashow nochmals an ihrer Geschichte teilhaben. Im September 2010 gegründet, war die Sippe meist mit vielen Mitgliedern auf Lagern und Aktionen des Stammes vertreten. Als Abschlussaktion veranstalteten sie im Herbst 2021 ein Krimidinner im Naturbildungshaus. Einige der Lupos sind allerdings auch weiterhin im Stamm aktiv und leiten mittlerweile selbst Sippen.

 

Dass es auch nach der Auflösung einer Sippe noch viele Möglichkeiten gibt, sich im VCP Bad Wimpfen zu engagieren, zeigten Andreas Ernst, Fabian Lobitz und Steffen Rieker. Alle drei erhielten als Zeichen für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft im VCP ein Halstuch mit Abzeichen und ein Bild auf bedrucktem Kothenstoff.

 

Zum Schluss gab es einen Ausblick auf die kommenden Termine. Nach zwei Jahren, in denen viele Aktionen ausfallen und verschoben werden mussten, sind wir zuversichtlich, dass 2022 wieder alles, was wir uns vorgenommen haben, in gewohnter Form stattfinden kann.

 

Pfingstlager 2022

„Alle Pfade führen nach Rom!” Unter diesem Motto machten wir uns vom 4.6. bis 8.6. auf zum Pfingstlager 2022. Nach kleiner Verspätung ging es Samstag um 8.30 Uhr auch schon los nach Tuttlingen-Möhringen auf den Bruno-Hettich-Zeltplatz. Dort angekommen stand natürlich erstmal der Aufbau auf dem Plan, den wir trotz sehr warmen Temperaturen, gut meisterten. Typisch Stamm Blauer Turm gab es am Abend Maultaschen zum Essen, bevor es mit dem Abendprogramm, dem Kennenlern-Abend, weiter ging. Abends wurden wir dann noch von den Römern Titus und Tiberius begrüßt und nun konnte das Lager richtig losgehen. Am Sonntagmorgen stärkten wir uns mit Müsli zum Frühstück für den Tag und bereiteten in Kochgruppen den bunten Abend vor, für den jede Kochgruppe einen römischen Gott zugewiesen bekam. Mittags kochte das Küchenteam leckere Nudeln mit Geschnetzeltem und einer köstlichen vegetarischen Alternative. Kreativen Spaß hatten wir nachmittags bei den Workshops, bei denen die Wahl aus Töpfern, Mosaik, Henna-Tattoos oder einfach allen drei bestand. Nachdem am Morgen alles vorbereitet wurde, haben die einzelnen Kochgruppen dann den bunten Abend geschmissen. So traten die Kochgruppen zum Beispiel unter dem Gott Mars, Gott der Kriege und Wettkämpfe, in Spielen gegeneinander an und es gab eine Runde Herzblatt mit der Göttin Venus. Nach dem unterhaltenden Abend gingen wir los auf eine Nachtwanderung, bei der Aufnahmen nicht fehlen durften und nach der es traditionell noch Chai gab. Ganz viel Energie brauchten wir am Montag, an dem wir eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt machten, von dem man den Bodensee sehen konnte. Fünf Stunden waren wir unterwegs und damit hatten wir uns alle eine Pause bis zum Abendessen verdient, als wir wieder am Zeltplatz waren. Leckere Käsespätzle durften an diesem anstrengenden Tag nicht fehlen, diese genossen wir mit einem Salat. Einen entspannten Abend machten wir uns mit ein bisschen Singen und Stockbrot am Lagerfeuer. An unserem schon letzten vollen Tag machten wir uns als Römer auf, um unser Mittagessen selbst zu „jagen“, denn an diesem Tag stand das Geländespiel an, bei dem wir in sechs Gruppen an acht Stationen unsere Zutaten für das Mittagessen erarbeiten mussten. So gab es beispielsweise Salat für ein bisschen Dosenwerfen oder Tomatenmark für das Meistern eines Freundschaftsknoten. Die erarbeiteten Zutaten gaben dann ein leckeres Wrap-Rezept, welches wir zusammen kochten. Künstlerisch entfalten konnten wir uns dann am Nachmittag wieder bei zahlreichen Workshops. Zum krönenden Abschluss fanden abends die römischen Wettkämpfe statt, bei denen die Gruppen von morgens in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten mussten. Zwischendrin gab es noch das köstliche Festessen mit Kartoffeln, Quark, Haschee und Gurkensalat und zur Belohnung nach den Wettkämpfen bekamen die Sieger als erste Grießbrei. Am nächsten Morgen ging es auch schon wieder los mit dem Abbau und schließlich kamen wir nach einer turbulenten Busfahrt um 17.30 Uhr am Gemeindehaus an. Damit war das PfiLa 2022 beendet.


Bundeslager 2022

Nach fünf Jahren Pause stand in diesem Sommer endlich wieder ein Großlager an. Die Vorfreude war bei allen 54 Wimpfener Pfadis schon groß, als wir uns am Samstag, den 30. Juli 2022 um 00:30 Uhr zur Abfahrt am Seegartenparkplatz trafen. Vor uns lagen 9 Stunden Busfahrt zum VCP Bundeszeltplatz Großzerlang, wo wir unter dem Motto „Neustadt – Du hast die Wahl“ 10 Tage mit Pfadis aus ganz Deutschland verbringen würden.

 

Endlich angekommen ging es morgens dann an den Aufbau. Obwohl am ersten Tag noch kein wirkliches Programm stattfand, konnten wir schon etwas Großlageratmosphäre zu spüren bekommen. Nach dem Aufbau war nämlich viel Zeit dem Lagerplatz zu erkunden und dabei die spektakulären Lagerbauten der einzelnen Teillager zu entdecken.

 

Offiziell begann das Programm dann am Morgen des zweiten Tages. Mit der Eröffnung unseres Teillagers, der Vorstadt, lernten wir die Nachbarschaft kennen. Anschließen wurde an der Hauptbühne das Bundeslager eröffnet. Dabei erfuhren wir, dass in unserer Lagerstadt eine Menge schiefgelaufen war. Die alte Bürgermeisterin hatte sich aus dem Staub gemacht und das Geld aus der Stadtkasse mitgenommen. Gemeinsam mit 4.500 anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern sahen wir uns nun vor der Aufgabe, in 10 Tagen einen neuen Bürgermeister zu wählen und die Stadtkasse wieder aufzufüllen.
Am Nachmittag fanden dann überall auf dem Lagerplatz Workshops statt. So nahm der Großteil des Stammes an einem Fußballturnier teil, und wer keine Lust hatte mitzuspielen, feuerte eben die anderen an.

 

Auch am dritten Tag fanden wieder Workshops statt, darunter eine Werwolfrunde oder Experimente im Labor des Teillagers „Immergrün“, ein Nachhaltigkeitsworkshop für ältere Sipplinge und eine geheime Flugblattaktion in der östlichen „Trabantenstadt“. Eine Sippe baute sogar ein neues Wikingerschach.

 

An diesem Abend fand die Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten statt. Für die Wahl in ein paar Tagen konnte sich hier schon einmal jeder ein Bild über die Ziele der einzelnen Kandidaten machen. Während einige Kandidaten eher wirtschaftliche Pläne verfolgten, wollten sich andere für Neustadts Jugend, Umwelt und Digitalisierung einsetzen. Auch im bei uns im Stamm entbrannten natürlich Diskussionen darüber, welcher Kandidat der beste Bürgermeister für unsere Pfadistadt wäre.

 

Am vierten Tag ging es dann direkt weiter mit Neustadts Geschichte. Die städtische Polizistin hatte einen Hinweis auf einen Brief der ehemaligen Bürgermeisterin entdeckt. Um herauszufinden, wer im Rathaus noch Kontakt zu ihr haben könnte, halfen wir, die Schnipsel des Briefes einzusammeln und zusammenzupuzzeln.


Nachmittags veranstalteten wir dann unsere eigenen Workshops im Stamm. Während eine Gruppe Stöcke für Stockbrot sammelte, entstanden auch Lagerbauten wie ein Spültisch und ein Lagertor. Außerdem wurde unser neu gebasteltes Wikingerschach bemalt.

 

Nach dem Mittagessen fand schließlich das Großspiel statt. In kleinen Gruppen mussten dabei Aufgaben an verschiedenen Stationen gelöst werden. Durch Montagsmaler, Feuermachen, Wettsägen oder ein Pfadiquiz konnten alle Gruppen Geld verdienen, um die Stadtkasse wieder zu füllen.
Nach diesem ereignisreichen Nachmittag, ließen wir den Abend bei einer entspannten Singerunde mit Stockbrot ausklingen, zu der spontan sogar noch unser Nachbarstamm dazustieß.

 

Mittwochs stand dann unser Ausflug an. Mit Lunchpaketen ausgestattet, machten wir uns morgens auf den Weg zu einem nahen Kanuverleih. Von dort aus ging es bei strahlendem Sonnenschein mit dem Kanu auf den Pälitzsee. Vorbei am Bula-Lagerplatz paddelten wir zu einem Badestelle, um dort eine Mittagspause einzulegen. An diesem heißen Tag tat es gut, sich dort am Badesteg etwas abzukühlen, bevor es mit dem Kanu wieder auf die Rückfahrt ging.

 

An Tag sechs standen dann vormittags wieder Workshops auf dem Programm. Trotz der heißen Temperaturen hatten alle viel Spaß dabei, sich beim Schwimmnudelkampf zu duellieren. Nachmittags gab es dann die Möglichkeit, sich im See abzukühlen, von der auch reichlicher Gebrauch gemacht wurde. Abends fand in unserem Teillager der Vorentscheid zum großen Singewettbewerb statt. Dabei konnte sich unsere Gruppe, die „Türmer Würmer“, mit einem umgedichteten Ärzte-Lied für die zweite Runde auf der Großbühne qualifizieren.

 

Freitags ging es dann aber erstmal zum Casino-Workshop. Bei Poker, Blackjack und Pferderennen konnte man sich kaum entscheiden, worauf man seine Chips zuerst setzen wollte. Am Ende konnten dann die Gewinne gegen Süßigkeiten eigetauscht werden. Außerdem fand an diesem Tag auch die Bürgermeisterwahl statt, bei der jeder für einen der vorgestellten Kandidaten stimmen durfte.
Abends war es dann so weit: Der Auftritt beim Singewettstreit stand an. Den Abend über genossen wir die vielen musikalischen Beiträge aus den acht Teillagern. Am Ende landeten die „Türmer Würmer“ sogar auf dem dritten Platz.

 

Am nächsten Tag gab es beim Neustädter Stadtfest auf dem ganzen Lagerplatz eine Menge zu entdecken. Selbstgebaute Karussells begeisterten dabei ebenso, wie lustige Spiele oder Waffeln und Crêpes aus den Lagercafés. Nach der Wahl am vorigen Tag wurden nun auch die neuen Bürgermeister bekanntgegeben: Gewonnen hatte das Duo Patrick und Marie mit dem Slogan „Wassereis for free“ und dem Plan, in Neustadt einen Dinopark zu bauen. Beendet wurde dieser Tag bei einer Abendandacht im Taizé-Stil und einer anschließenden Singerunde im Stamm.

 

Am Folgetag begannen wir dann schon wieder mit dem Abbau der meisten Zelte, damit am Abreisetag schneller fertig sein konnten. Abends konnten wir dann bei der Abschlusszeremonie ein letztes Mal die die unglaubliche Großlagerstimmung an der Hauptbühne genießen. Dabei wurde auch endlich das Wahlversprechen der neuen Burgermeister eingelöst und jeder bekam ein Wassereis.

 

Mit neuen Freundschaften und jeder Menge toller Erinnerungen im Gepäck, traten wir am 08. August schließlich die lange Heimfahrt an. Im Stamm waren sich alle einig, dass die 10 Tage viel zu schnell vergangen waren.


Aktionstag 2022

Am 8. Oktober trafen wir uns zum 2. Stammesaktionstag am Naturbildungshaus. Insgesamt waren ca. 50 Pfadfinderinnen und Pfadfinder dabei, darunter viele neue Gesichter, für die der Stammesaktionstag die erste Pfadfi-Aktion überhaupt war.


Nach ein paar Kennenlern-Spielen ging es in den Wald. Dort angekommen, teilten wir uns in kleinere Gruppen auf, um einen Unterschlupf zu bauen. Dafür sammelte man innerhalb der Gruppen Stöcke, Moos und Blätter, die schließlich als Baumaterialien für viele kreative Bauten dienten. Zum Abendessen kehrten wir schließlich zum Naturbildungshaus zurück. Nach einer Stärkung durch Würstchen vom Grill und Salatbuffet, ließen wir den Tag gemütlich mit einer Singerunde am Lagerfeuer ausklingen. Insgesamt war es für Jung und Alt wieder eine tolle Aktion, bei der die jüngsten Sipplinge zum ersten Mal etwas Lagerluft schnuppern konnten.


28. Stammesabend

Wir können auf einen sehr Am Samstag, den 12.11.2022 fand der 28. Stammesabend in der Stauferhalle statt. Unter dem Motto „Pfadi macht Ah!“ konnten knapp 250 Pfadis, Eltern und Freunde des Stammes den Abend über in eine Pfadi-Wissenssendung eintauchen.


Nach der Begrüßung durch die Stammesleitung, Simon Müller und Pasqual Bär, ging es auch schon los mit einer Tanzeinlage der Sippe Benjamine. Die jüngsten Pfadis im Stamm führten den KiKa-Tanzalarm vor und animierten dabei auch den einen oder anderen Zuschauer zum Mittanzen. Anschließend schalteten wir auf unseren Pfadi-Historychannel um und warfen noch einmal einen Blick zurück auf das Pfingstlager, das unter dem Motto „Alle Pfade führen nach Rom“ in Tuttlingen stattgefunden hatte.


Danach ging es weiter mit dem Beitrag der Sippe Blauara, die in einer spannenden Doku über das Pfadfinden zeigte, was man bei den Pfadis so alles macht und wie die vielen Pfadfinder aus unterschiedlichen Orten in Kontakt bleiben. Passend dazu gab es anschließend die Diashow über das VCP-Bundeslager, bei dem wir im Sommer über 4000 anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus dem ganzen Land treffen konnten.


Auch Sippe Flughörnchen nahm die Zuschauer mit auf eine spannende Reise, bei der sie in den Wäldern Nordamerikas nach ihrem Sippentier suchten, dabei aber auch einer Menge anderer Tiere über den Weg liefen.


Wie es hinter den Kulissen einer Wissenssendung abläuft, zeigte Sippe Schneeeule, die Reporter Willi bei den Dreharbeiten zu Wimpfen Will‘s Wissen bei den Pfadfindern über die Schulter schaute. Danach stand noch einmal ein Blick auf den Historychannel auf dem Programm, diesmal wurden die Fotos vom Herbstlager „Wickie und die starken Pfadis“ in Murrhardt gezeigt. Die Blauaras, Schneeeulen und Flughörnchen konnten dabei hautnah miterleben, wie es ist, ein Wikinger in Flake zu sein. Nachdem sie sich mit Äxten und Wikingerhelmen ausgerüstet hatten, um den schrecklichen Sven davon abzuhalten, das Dorf anzugreifen stand auch einer großen Wikingerparty nichts mehr im Wege.
Hinterher meldete sich Sippe Känguru mit dem 1. Wimpfener Fernsehen und den neusten Nachrichten aus der Pfadischau.


Neue Nachrichten gab es in diesem Jahr auch von unserer Stammesleitung. Nach mehreren Jahren haben die bisherigen Stammesleiter, Sebastian Schnell und Christian Löffler, ihr Amt im September an Simon Müller und Pasqual Bär weitergegeben. Die neue Stammesleitung lobte ihren Einsatz, hob die besondere Herausforderung hervor, der sich die beiden durch die Corona-Pandemie gegenübergesehen hatten und bedankte sich bei Sebi und Chris für das langjährige Engagement.


Zuletzt konnten die Zuschauer dann noch einmal ihr Pfadiwissen bei der Quizshow der Sippe Steinbock unter Beweis stellen, bevor der Abend mit der Verabschiedung durch die Stammesleitung beendet wurde.

 

Gemeinsam konnten wir auf einen lustigen und unterhaltsamen Stammesabend zurückblicken. Wie immer war es schön, den Sommer noch einmal Revue passieren zu lassen und zu sehen, welche Beiträge die Sippen auf die Beine gestellt haben. Noch ist das Pfadi-Jahr aber nicht vorbei, und wir freuen uns schon darauf, nach langer Pause endlich wieder Waffeln auf dem Weihnachtsmarkt zu verkaufen.


Rückblick Weihnachten 2022

Da im letzten Jahr endlich wieder der Weihnachtsmarkt stattfinden konnte, waren an den Adventswochenenden immer einige Pfadis in unserem Waffelstand zu finden. Unterhalb der evangelischen Stadtkirche boten wir wieder Früchte-Punsch und leckere Waffeln und an. Am Schluss wurde die Hälfte der Einnahmen, in diesem Jahr 7.477€, an Brot für die Welt gespendet.

 

Das Friedenslicht aus Bethlehem haben wir am 3. Advent bei einer kleinen Aussendungsfeier in Öhringen abgeholt.  Zum erstem Mal haben wir es auch ins Rathaus gebracht und an Bürgermeister Andreas Zaffran übergeben.
Auch die Waldweihnacht, die dieses Mal von Sippe Steinbock organisiert wurde, konnte 2022 wieder in gewohnter Form stattfinden. Nach einem besinnlichen Friedenslichtgottesdienst wanderten wir gemeinsam zum Naturbildungshaus und ließen dort bei Weihnachtsliedern und Waffeln das Pfadi-Jahr gemütlich ausklingen.

 

Bei der ersten Aktion im neuen Jahr, der Christbaumaktion, sammelten wir nicht nur die Christbäume von den Straßen, sondern auch Spenden an den Haustüren. Dabei kam in diesem Jahr eine Summe von 5005€ zusammen, die wir ebenfalls an Brot für die Welt weiterleiten.